Paartherapie im Landkreis Schwäbisch Hall

Wiedereröffnung nach Umzug


Praxisbeispiele

Typische Themen der Paartherapie


Wer zu scheitern droht hat oftmals gar nichts falsch gemacht. In der Paarbeziehung sind Konflikte absolut unvermeidbar.

"Wir müssen gegen die Verhältnisse für Kontinuität sorgen" sagt Michael Lukas Moeller, einer der renomiertesten Autoren zum Thema Paare. Und meint damit: "Bleiben, wenn es schwierig wird".


Hier einige Beispiel aus meiner Paarpraxis:

Die Aussenbeziehung

Frau Müller (49) und Herr Müller (46):

"Mein Mann hat eine Aussenbeziehung. Ich habe es gemerkt, als ich sein Handy durchgesehen habe." Frau Müller ist so verärgert, dass sie während der gesamten ersten Sitzung nur schreit.


Eltern sein / werden

Frau Bertram (25) und
Herr Betram (23):

Seit einem Jahr ist Markus da, das gemeinsame erste Kind. Herr Bertram geht Donnerstag abends regelmäßig zum Fußballtraining, schon seit Jahren. Sie wusste das. Doch jetzt wird es zum Problem.

Das 4. Quartal unseres Lebens

"Frau Heinlein und ihr Partner, Herr Machmann. Beide ca. 58 Jahre alt. Sie haben sich überlegt was sie noch gemeinsam erleben wollen. Und waren erschüttert, wieviel sich verändern sollte, weil so viel nicht gepasst hat. Schon allein in ihrer Wohnung. Sie hatten zwar ein riesiges Esszimmer, das nie benutzt wurde, aber für ihre Hobbys war gar kein Platz."

Streit - ständig

"Seit einigen Jahren drehen wir uns im Kreis. Kaum ist es mal einige Wochen ruhig, kommt wieder irgendein Anlass und es geht von vorne los. Mittlerweile traue ich mich kaum noch nach Hause. Der Job ist schon so verdammt anstrengend. Wenn es dann zuhause auch noch Ärger gibt, halte ich es einfach nicht mehr aus. Was sollen wir bloß tun?"

Die Schwiegereltern

"Es hat sich einfach angeboten, unser Haus auf dem Grundstück der Schwiegereltern zu bauen. Sie wohnen nebenan. Anfangs lief alles ganz gut. Jetzt mischen sie sich immer mehr in unser Leben ein. Er traut sich nicht seiner Mutter Grenzen aufzuzeigen."


Der Sex
könnte besser sein

Vor 30 Jahren wusste man gar nicht, was man als Paar alles so machen kann, beim Sex. Heute weiß man zwar alles, oder glaubt es zu wissen, aber leichter geworden ist es deshalb noch immer nicht. Wenn alles einfach gut läuft, kein Problem. Aber wenn es in's Stocken gerät macht sich Sprachlosigkeit breit.

                                                Und nun: Was tun, Herr Weise?

Krise

Es wird Sie nicht verwundern, wenn ich sage, dass es keinen Tipp gibt, dessen Anwendung immer hilft. Sie tun das dann und „gut ist es“. Tipps haben Sie schließlich von Freunden und Ratgebern genug bekommen. Hat es Sie weiter gebracht? Die wirkliche Lösung liegt darin, wieder „Begegnung zwischen beiden möglich zu machen“. Der Dritte, in dem Fall der Paartherapeut nimmt dafür situationsspezifisch unterschiedliche Rollen ein, um hilfreich zu sein. Das lernt der in seiner Ausbildung. Sobald „die Barrikaden beseitigt“ sind, kann es wirklich los gehen. Dann kann das Gespräch wieder aufgenommen werden, das unmöglich geworden war. 


Checkup oder Zukunft planen

Paare, die mit diesem Auftrag kommen, sind gesprächsbereit und in der Lage dazu. Keine Krise überschattet die aktuelle Situation. Ihnen fehlt Anregung, Moderation im Gespräch und ein Kompass, wo es lang gehen kann. Den biete ich dann an.



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